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Der Kindertreff wurde 30 !13.02.2025 |
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Mo, 13. Okt., 08:30 Uhr | Frühstücken und Erzählen für Frauen |
15.10.2025 9:00-11:00 | Krabbelgruppe im Oktober |
Do, 16. Okt., 19:30 Uhr | Frauenfeierabend mit Sibylle Wilkening |
Mo, 20. Okt., 19:30 Uhr | BibelStunde |
22.10.2025 9:00-11:00 | Krabbelgruppe im Oktober |
29.10.2025 9:00-11:00 | Krabbelgruppe im Oktober |
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Mir reicht`sSo mancher denkt: Der Glaube an Gott ist etwas für Schwache. Doch wer bitte ist zu jeder Zeit wirklich stark? Der Spitzenpolitiker, der gerade erst das Lob der Medien genießt und kurz danach abgeschrieben wird? Der Wirtschaftsboss, der gerade erst im tollen Outfit seine Gewinne bekanntgibt und dessen Familie am Zerbrechen ist? Der Trainer, dessen Team abstieg und der deshalb sofort entlassen wurde? Reinhard Mey hat einmal zugespitzt gesungen: Wir und die sind alles lauter arme kleine Würstchen. Paulus, dem ersten großen Missionar und Theologen der Christenheit, ging es ähnlich. Er hatte die Botschaft von Jesus nach Europa gebracht und viele Gemeinden gegründet. Und: Er hatte ein Leiden, das er nicht näher beschrieb. Er nannte es nur seinen „Pfahl im Fleisch“. Dreimal habe er Jesus gebeten, ihm dieses Leiden wegzunehmen, so schrieb er der Gemeinde in Korinth. Doch er bekam von Jesus zur Antwort: „Meine Gnade ist alles, was du brauchst. Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“. Das wurde das Lebensmotto von Paulus und das vieler anderer nach ihm. Dort, wo die Kirche mächtig und gewaltig sein wollte, ging es gewaltig daneben. Die wirklich großen Männer und Frauen der Kirche dagegen waren „schwache“ Leute. Aber sie haben die Gnade Gottes erlebt. Waren erfüllt von Gottes Liebe. Haben gemerkt, das ihre Grenzen nicht die Grenzen für Gottes Wirken sind. Sondern das Gott auch schwache Leute gebrauchen und zum Segen für andere werden lassen kann. Wie gut ist es, das wir nicht immer stark sein müssen. Jesus hat allen, die zu ihm gehören, den Heiligen Geist geschenkt, der sie leitet und ihnen Kraft gibt. Und dann können wir erleben: Gott braucht keine Helden, sondern Leute wie dich und mich. Das reicht.
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