Der Stern von Bethlehem

Gedanken zum Jahresbeginn

Astrologen, Hellseher und Wahrsager haben Zulauf in schwierigen Zeiten. Mit ihren Prognosen für 2017 haben sie wieder auf ganzer Linie versagt. Die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften hat zahlreiche Vorhersagen untersucht und festgestellt: Nichts von alledem traf ein. Doch gerade zu Beginn eines neuen Jahres fragen sich viele Menschen: Was wird kommen? Woran können wir uns orientieren? Wie geht es weiter, mit uns, mit unserem Land, mit unserer Welt? Die Bibel berichtet von den „Weisen aus dem Morgenland“, später wurden sie die „heiligen drei Könige“ genannt. Ein Stern bzw. eine Himmelskonstellation war für sie der Orientierungspunkt und signalisierte, das ein ganz besonderer König geboren ist. Den wollten sie kennen lernen und machten sich auf die lange Reise aus dem heutigen Irak ins jüdische Land nach Bethlehem. Dort fanden sie zu einem Kind mit Namen Jesus. Der große Gott wurde ein kleines Kind, um uns aus unserer Gottesferne zu retten. Er kam, damit wir Vergebung unserer Schuld erfahren und unser Leben unter dem Segen Gottes leben können. Sein Wort schenkt Orientierung für`s Leben. Am 6. Januar wird an diese Geschichte gedacht und deutlich gemacht: Jesus kam nicht nur für ein paar wenige Leute, sondern für alle Menschen in unsere Welt. Egal wie weit entfernt sie von ihm sind. Egal wie lang ihre Reise auf dem Weg des Glaubens ist. Hellseher und Schwarzseher, Optimisten und Pessimisten lädt er ein, mit Gott neu anzufangen und ihm zu vertrauen. „Die Finsternis vergeht und das wahre Licht scheint jetzt“ sagt die Bibel dazu. Der Stern von Bethlehem weist darauf in.Wenn wir diesem Stern folgen, dann wird’s gut im neuen Jahr.

Veröffentlicht am 06.01.2018