Glück
„Irgendwo auf der Welt gibt`s ein kleines bisschen Glück und ich träum davon in jedem Augenblick. Irgendwo auf der Welt gibt`s ein bisschen Seligkeit und ich träum davon schon lange lange Zeit. Wenn ich wüsst, wo das ist, ging ich in die Welt hinein, denn ich möcht einmal recht so von Herzen glücklich sein!“ So sangen es die berühmten „Comedian Harmonists“ in den 20er Jahren und Udo Lindenberg sang es mit den „Prinzen“ Jahrzehnte später.
Dieses Lied bringt auf den Punkt, wonach sich jeder sehnt: „denn ich möcht einmal recht so von Herzen glücklich sein“. Jeder ist auf der Suche nach seinem Lebensglück. Manch einer kann vielleicht nicht einmal sagen, was genau er darunter versteht. „Wenn ich wüsst, wo das ist, ging ich in die Welt hinein.“ Manche sind auf der Suche nach dem Glück schon böse hereingefallen. Und es gibt Menschen, die vermeintlich auf der Schattenseite des Lebens stehen und trotzdem glücklich und zufrieden sind. Andere wiederum haben gemerkt: Glück haben und glücklich sein ist nicht unbedingt dasselbe.
Die Bibel berichtet von einer Begegnung zwischen Jesus und einem Mann namens Zachäus. Der war Zöllner von Beruf und damals auf Kosten seiner Mitmenschen ein „gemachter Mann“. Er hatte alles, was das Herz begehrt, doch Freunde hatte er keine und Freude am Leben auch nicht. Noch immer war er auf der Suche nach dem Glück. Er kam sich verloren vor und war es tatsächlich. Bis zu dieser Begegnung mit Jesus. Denn Jesus ist gekommen, um uns verlorene Menschen zu suchen und zu retten. Die Liebe Gottes hat das Leben von Zachäus verändert und er hat erlebt, was ein anderes Lied, ein Psalm der Bibel sagt: „Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Das trägt, in fröhlichen Tagen genauso wie in schweren Zeiten.