Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Was „Diner for One“ zu Silvester ist, ist dieser Film in der Weihnachtszeit. Schon Ende November werden die Sendetermine veröffentlicht und die Einschaltquoten gehen in die Höhe. Für viele ist es DIE Weihnachtgeschichte. Doch es gibt noch eine ganz andere Weihnachtsgeschichte. Vielen in unserem Land ist sie unbekannt, aber das kann sich ja ändern. Man kann sie in der Bibel nachlesen, im Lukasevangelium Kapitel 2. Man kann sie ansehen, wenn sie in den Christ-vespern erzählt oder nachgespielt wird, auch wenn es in diesem Jahr wieder nicht so einfach ist. Auf BibelTV erzählt das Musical „Weihnachten neu erleben“ davon.Und naürlich singen die meisten Weihnachslieder von dieser Geschichte. Das tolle ist: Diese Geschichte ist kein Märchen. Sie ist tatsächlich geschehen. Denn es gibt einen Gott, der uns geschaffen hat und jeden Menschen liebt. Der sich danach sehnt, mit uns Menschen Gemeinschaft zu haben. Und jeder Mensch hat so eine Sehnsucht im Herzen. Religion heißt: Menschen versuchen sich zu Gott aufzumachen durch das Einhalten von Geboten und Regeln, doch klappen tut das nicht. Zu Weihnachten feiern wir, das sich Gott, der Schöpfer des Universums, zu uns Menschen aufgemacht hat. Damit wir nicht erschrecken über seine Macht und Größe kam er als ein kleines Kind mit Namen Jesus in unsere Welt. Für unsere Schuld, die uns von Gott trennt, hat der erwachsene Jesus am Kreuz mit seinem Leben bezahlt. Doch er blieb nicht im Grab, sondern ist auferstanden. Er lädt uns ein zu einem Leben, das auch mit dem Tod nicht zu Ende ist. Die biblische Weihnachtsgeschichte geht weiter. Immer dann, wenn ein Mensch mit Jesus zu leben beginnt und so ein Teil dieser größten Liebesgeschichte aller Zeiten wird.